ISBN: | 9783869151854 |
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Preis: | 18,00 € [D] |
ET: | 18.09.2019 |
Lieferbar: | sofort |
Format: | 12 x 19 cm |
Seiten: | 144 |
Einband: | Halbleinen |
Ausstattung: | Fadengeheftet |
Ich schreibe, also bin ich
Ein erlesenes Panorama weiblicher Kreativität im 20. Jahrhundert
Anhand von Romanen, Briefen, Tagebüchern und Gedichten bekannter Schriftstellerinnen von Hannah Arendt bis Virginia Woolf zeigt Simone Frieling in ihren biografischen Portraits das Spannungsfeld zwischen Arbeit und Familie, Einsamkeit und Geselligkeit, in dem sich weibliche Kreativität stets bewegt. Ob am Küchentisch wie Sylvia Plath, in der Zelle wie Rosa Luxemburg oder auf dem zugigen Dachboden wie Marina Zwetajewa – überall hier ist Weltliteratur entstanden, gegen alle Widrigkeiten der Welt.
»Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.« Virginia Woolf
Pressestimmen:
»Abwechslungsreich, spannend und sehr anregend.« SWR Kultur
»Simone Frieling stellt in ihrem Buch Autorinnen vor, die an den unterschiedlichsten Orten ihr Wirken ausleben konnten bzw. der Not trotzten und schrieben, was sie umtrieb.« Karsten Koblo, aus-erlesen
»Simone Frieling schreibt die Porträts dieser Frauen mit existenzialistischer Dringlichkeit. Dicht, leidenschaftlich und mit einem geschärften Blick. Festgemacht sind ihre Porträts an den Orten zum Schreiben. Diese Häuser, Zimmer, Tische, Nischen bilden den Sammelplatz, der diesen Band im Innersten zusammenhält. Durch diesen geschickt gewählten Zugang zum jeweiligen Leben und Wirken, gelingen äusserst interessante Porträts, die nicht hundertfach wiederholen, was schon lange bekannt, sondern unter neuer Perspektive die Entstehung bedeutender Literatur im genauen Wortsinne zu verorten suchen.«
Nick Lüthi, bookgazette.xyz
»Wie sehr die Existenz der zehn Porträtierten mit ihrem jeweiligen schriftstellerischen Schaffen zusammenhängt, wird in jedem Essay deutlich.« literaturkritik.de
»In ihrem biografischen Essayband stellt Simone Frieling zehn Schriftstellerinnen unterschiedlichster Couleur vor. Entstanden sind spannende, zum Teil recht intime Portraits, gut zu lesen.« monalisablog.de