News

1. Preis Gartenprosa für Editha Weber!

Wir freuen uns sehr, dass unsere Autorin Editha Weber bereits zum zweiten Mal im Rahmen des Deutschen Gartenbuchpreises geehrt wurde! Der 1. Platz in der Kategorie Bestes Buch zur Gartenprosa für ihre Neuerscheinung Das Glück wohnt im Garten wurde ihr am 8. März auf Schloss Dennenlohe verliehen. Wir bedanken uns herzlich bei der Jury, gratulieren allen weiteren Preisträgern und sind stolz, mit Editha Weber eine so versierte Gartenexpertin an Bord zu haben!

Jurybegründung Bestes Buch Gartenprosa 2024:

Frauen haben in der Gartengeschichte immer wieder eine wichtige Rolle gespielt. In dem ansprechend gestalteten Bändchen der in diesem speziellen Themenkomplex sehr versierten Autorin greift sie fünf Beispiele aus dem 19. und 20. Jahrhundert heraus und führt diese auf sehr unterhaltsame Weise anhand von kleinen essayähnlichen Beiträgen aus. Zusammen mit dem bereits 2022 erschienenen, ähnlich gestalteten Bändchen der Verfasserin über Gartenkünstlerinnen ist dies ein lobenswerter Beitrag zur Gartenliteratur.

Gartenbuchpreis für "Gartenkünstlerinnen"!

Wir freuen uns sehr, dass unsere Autorin Editha Weber für ihr wunderbares Buch "Gartenkünstlerinnen" beim Gartenbuchpreis von Schloss Dennenlohe geehrt wurde! In der Kategorie "Bestes Buch über Gartengeschichte" wurde sie mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Editha Weber bei der feierlichen Verleihung, die am 10. März auf Schloss Dennenlohe stattfand: 3.%20Geschichte%20Jochen%20Martz%20und%20Dr.%20Editha%20Weber

Interview mit Erika Schellenberger in Radio Bremen

Am Sonntag, 19.02. um 11:10 Uhr sendet Radio Bremen Zwei ein Interview mit Erika Schellenberger zu ihrem Buch Alles behalten für immer. Ruth Rilke. Die Sendung moderiert Keno Bergholz.

Happy Birthday Bert! Unda Hörner im ZDF bei "aspekte"

Zum 125. Geburtstag von Bertolt Brecht am 10. Februar 2023 erscheint bei uns Brecht und die Frauen. Gefährtinnen, Geliebte, gute Geister. Autorin Unda Hörner spricht über Brecht und ihre Hommage an die Frauen seines Lebens in der ZDF-Sendung aspekte, zu sehen am 10.2. um 21 Uhr., Trailer vorab gibt's hier

Veranstaltungen

Brot und Rosen 2024: Mit den Augen einer Frau

Eine Veranstaltung im Rahmen der Frauenkulturwochen Brot und Rosen 2024 in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Südliche Weinstraße

Drei Ausnahmekünstlerinnen sind es, mit denen sich Autorin Simone Freiling in ihrem aktuellen Buch „Mit den Augen einer Frau“ beschäftigt. Während der Lesung gibt sie Einblicke in Leben und Werk von Käthe Kollwitz, Paula Modersohn-Becker und Ottilie W. Roederstein. Die drei Frauen gehörten zur ersten Generation von Malerinnen, die professionell ausgebildet waren und den Kunstmarkt veränderten. Sie brachten den weiblichen Blick in die Malerei und die Bildhauerei.

Simone Frieling, geboren in Wuppertal, lebt nach Stationen in Zürich und München seit 1994 als Malerin und Autorin mit ihrer Familie in Mainz. Sie veröffentlichte Erzählungen, Romane, Essays und Anthologien. Sie wurde mit dem Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz bedacht und erhielt den Martha-Saalfeld-Preis.

07.04.2024 17:00 Uhr
Eintritt 12,00 €

Villa Wieser
Obere Hauptstraße 3
76863 Herxheim

– Im Eintrittspreis enthalten ist ein Glas Sekt.

Karten sind erhältlich bei herxheim.reservix.de sowie über h.klima@herxheim.de

Mit den Augen einer Frau – Simone Frieling liest in Frankenthal

Paula Modersohn-Becker, Käthe Kollwitz und Ottilie W. Roederstein gehörten zu der ersten Generation von Malerinnen, die professionell ausgebildet waren und den Kunstmarkt veränderten. Sie brachten den weiblichen Blick in die Malerei und die Bildhauerei.

Neben der Darstellung des Lebens und Ringens um höchste künstlerische Verwirklichung der drei Malerinnen setzt die Autorin sich auch mit der Bewertung ihrer Kunst durch die Nationalsozialisten auseinander: mit der sogenannten "entarteten Kunst" im Gegensatz zur "arischen Kunst". In ihrem Buch stellt sie einen Zusammenhang her, zwischen der Vernichtung von Kunst und der Vernichtung der Menschen, die sie schufen. Darüber hinaus geht es um das Thema Frauen als Künstlerinnen: jede der drei Künstlerinnen war eine starke Persönlichkeit, die sich auf einem männlich dominierten Kunstmarkt, jede auf ihre Weise, durchzusetzen versuchte.

Simone Frieling, geboren in Wuppertal, lebt nach Stationen in Zürich und München seit 1994 als Malerin und Autorin mit ihrer Familie in Mainz. Sie veröffentlichte Erzählungen, Romane, Essays und Anthologien. 1998 wurde sie mit dem Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz bedacht und erhielt den Martha-Saalfeld-Preis. Zuletzt erschienen im Verlag ebersbach & simon: »Rebellinnen«, »Dichterpaare«, »Sophie Scholl« und »Sylvia Plath«.

Im Anschluss an die Lesung diskutieren wir über „Die Rolle der Frau in der Kunst, gestern und heute“ mit der Autorin Simone Frieling und Uschi Freymeyer, Künstlerin aus Frankenthal.
Moderation: Birgit Löwer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Frankenthal.

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Frankenthal und der Stadtbücherei.

Für die Organisation der Veranstaltung wäre es hilfreich, wenn Sie uns bis zum 05.04.2024 unter gleichstellung@frankenthal.de mitteilen, ob Unterstützungsbedarf (z.B. Gebärdensprachdolmetscher) besteht.

25.04.2024 19:00 Uhr
Eintritt frei

Stadtbücherei Frankenthal
Welschgasse 11
67227 Frankenthal

Mit den Augen einer Frau – Matinee mit Simone Frieling in Mainz

Kreativ, eigenwillig, unkonventionell

Käthe Kollwitz, Paula Modersohn-Becker und Ottilie W. Roederstein gehörten zur ersten Generation von Malerinnen, die professionell ausgebildet waren und den Kunstmarkt veränderten. Sie brachten den weiblichen Blick in die Malerei und die Bildhauerei. Alle drei zeichneten sich durch ihre eigenständige, den männlichen und völkischen Idealen ihrer Zeit widersprechende Arbeits- und Lebensweise aus. Käthe Kollwitz wurde vor allem durch ihre realistischen Grafiken und Skulpturen bekannt und 1919 als erste Frau an die Akademie der Künste berufen. Paula Modersohn-Becker schuf über 750 Gemälde, darunter zahlreiche wegweisende Selbstporträts, während Ottilie W. Roederstein zwar im traditionellen Stil malte, aber durch ihre unkonventionelle Lebensführung auffiel.

28.04.2024 11:00 Uhr

Katholisches Gemeindezentrum St. Laurentius
Römerstr. 23
55129 Mainz-Ebersheim

Mit den Augen einer Frau – Lesung beim Literaturfest Kronberg

Die Autorin Simone Frieling zu Gast in der Kronberger Bücherstube. Käthe Kollwitz, Paula Modersohn-Becker und Ottilie W. Roederstein gehörten zur ersten Generation von Malerinnen, die professionell ausgebildet waren und den Kunstmarkt veränderten. Zu einer Zeit, in der Frauen der Zugang zu den Akademien verwehrt wurde, der private Unterricht war wesentlich teurer und sehr oft schlechter war, konnten diese drei Frau sich behaupten und teilweise zu Lebzeiten durchsetzen. Simone Frieling, selbst bildende Künstlerin, stellt sie vor und erzählt ihre Geschichte.

02.05.2024 19:30 Uhr
Eintritt 15,00 €

Kronberger Bücherstube
Friedrich-Ebert-Straße 5
61476 Kronberg